Montag, 1. Oktober 2018
Das Kennenlernen
servum suum, 12:10h
Manchmal lohnt sich ein zweiter Blick um zu erkennen, dass die Fassade zwar schmutzig ist, aber der Kern rein und klar und das die Suche hier enden kann, aber nicht zwangsläufig muss. Trotzdem sollte man sich den klaren Kern anschauen, damit man weiß, ob die Suche hier endet.
Ich hatte die freche Mail vor mir und wollte sie gerade löschen und dann endlich aus dieser Plattform mich für immer verabschieden. Doch mein kleiner Teufel meldete sich wieder und flüsterte mir die folgenden Worte ein, welche dann ihren Weg auf den Bildschirm fanden und gesendet worden – Wie kommst du darauf? Patricia.
Eine Weile geschah nichts und ich wollte mich schon ausloggen, doch dann blinkte der Briefumschlag auf und ich öffnete ihn.
Ich komme ganz einfach darauf, denn wer solche Sätze schreibt, weiß nur zu gut warum er sich angemeldet hat, denn umsonst tut man eine solche Handlung nicht, besonders wenn man sich auf einer Erotikplattform anmeldet. Jetzt gilt es nur noch herauszufinden, was dein Begehr ist. Aber ich tippe einfach mal – du bist auf der Suche nach Mr. Right, wo du dich fallen lassen kannst und mal nicht stark sein musst, sondern schwach und verletzlich. Liege ich falsch, dann verzeihe mein frech dominantes Anschreiben. Der Dominus
Mir wurde heiß und kalt zugleich. Mein Laptop wäre fast heruntergefallen. Was bildet er sich ein?, so stellte ich mir die Frage, gleichzeitig aber auch wissend, dass er Recht hatte, aber auch immer noch bei klaren Verstand, dass er es mit einer 50 prozentigen Chance probiert hatte und damit nun bei mir ins Schwarze traf.
Ich wollte ihm gerade schreiben, dass ich ihm später antworte, als das Telefon klingelte. Mein Mann meldete sich und meinte, dass sie noch zu seiner Tante fahren würden und erst nach dem Abendbrot wieder da wären. Ich weiß nicht, ob ich ihn dafür im Nachhinein verfluchen soll, aber damals tat ich es nicht, denn so hätte ich noch mehr als 7 Stunden Zeit meine Gedankenwelt wieder in Ordnung zu bringen, indem ich diesen Dominus entlarve und dann habe ich meine Ruhe und meine Bestätigung. Zwar wäre ich dann immer noch grüblerisch, aber es wäre gut so.
„Nein so falsch liegst du da nicht, aber ob es diesen einen Mr. Right für mich gibt, wage ich zu bezweifeln, denn ich bin im Alltag immer sehr stark und muss meine Frau sowohl im Alltag als auch Privat stehen. Patricia“. So nun werde damit mal fertig, dachte ich mir.
Keine 5 Minuten später blinkte wieder der Briefumschlag – ich weiß nicht, ob ich dein Mr. Right bin, aber dies kann man nur heraus finden, wenn man sich näher kennenlernt und bereit ist die harte Schale des Internets fallen zu lassen und sich öffnet. Erzähl mir von dir und deinem Mann, wie ist es zwischen euch intim gesehen? Der Dominus.
Verdammt warum hatte ich geschrieben, dass ich verheiratet bin. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Ich wollte hier raus und gleichzeitig doch mich öffnen. Einem fremden Mann irgendwo hinter einem Rechner Zugang zu meinem innersten Empfinden geben, mehr jedoch nicht. Was ich damals nicht wusste, dass er ganz viel Erfahrung hatte und ich bereits mit dem ersten Anschreiben in seinem Netz der feinsinnigen Dominanz gefangen war, wie die Fliege im Netz der Spinne.
In den nächsten 3 Stunden entspann sich eine intensive Kommunikation an deren Ende wir beide ganz viel voneinander wussten. Er kannte meine sexuelle Entwicklung, mein Eheleben, meine gesamte Garderobe, er wusste wie ich lebe, was ich arbeite, aber nicht wo – so sorgfältig war ich dann doch. Aber auch er öffnete sich 45 Jahre 1,90 Meter groß 90 kg normal gebaut, seit rund 15 Jahren als Dominus unterwegs, beruflich in der IT – Branche als Selbstständiger unterwegs.
Er blockte nie, wenn ich etwas fragte und ich spürte, dass ich keinen Macho gegenüber hatte, sondern jemanden der mich gefangen nahm. Die Zeit schritt fort und ich merkte, dass bald meine Familie zurückkehren würde und so wollte ich mich gerade verabschieden, als er wieder schrieb „Kleiderordnung erstes Treffen: Büstenhebe, Strapse, deinen schwarzen Lederstiefel und dein dunkelbeiger Ledermantel, sonst nichts. So erscheinst du zu unserem ersten Treffen.“ Als Ort nannte er ein Cafe in einem Einkaufscentrum und er nannte ein Datum und eine Uhrzeit. Es sollte in 3 Tagen passieren.
Ich war geschockt und ich schrieb nur gib mir Zeit. Die Antwort kam prompt: Ich bin bis zu diesem Datum nicht hier mehr in dieser Plattform. Du weißt wie ich aussehe und ich weiß wie du aussiehst und was du zu tragen hast. Erscheinst du anders gekleidet gehe ich. Kommst du nur um zu sehen, ob ich komme und gibst dich nicht zu erkennen, dann wirst du auch hier keinen Kontakt mehr haben. Der einzige Weg mich zu treffen, ist die Einhaltung der Kleiderordnung.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Nach dieser Nachricht ging der Onlinestatus des Dominus auf offline. Da saß ich nun und hatte einen Weg aufgezeigt bekommen, den ich unmöglich gehen konnte. Ich schaltete den Rechner aus.
Meine Gedanken rauschten und ich weiß wie schrecklich die nächsten 2 Tage waren.
Ich hatte die freche Mail vor mir und wollte sie gerade löschen und dann endlich aus dieser Plattform mich für immer verabschieden. Doch mein kleiner Teufel meldete sich wieder und flüsterte mir die folgenden Worte ein, welche dann ihren Weg auf den Bildschirm fanden und gesendet worden – Wie kommst du darauf? Patricia.
Eine Weile geschah nichts und ich wollte mich schon ausloggen, doch dann blinkte der Briefumschlag auf und ich öffnete ihn.
Ich komme ganz einfach darauf, denn wer solche Sätze schreibt, weiß nur zu gut warum er sich angemeldet hat, denn umsonst tut man eine solche Handlung nicht, besonders wenn man sich auf einer Erotikplattform anmeldet. Jetzt gilt es nur noch herauszufinden, was dein Begehr ist. Aber ich tippe einfach mal – du bist auf der Suche nach Mr. Right, wo du dich fallen lassen kannst und mal nicht stark sein musst, sondern schwach und verletzlich. Liege ich falsch, dann verzeihe mein frech dominantes Anschreiben. Der Dominus
Mir wurde heiß und kalt zugleich. Mein Laptop wäre fast heruntergefallen. Was bildet er sich ein?, so stellte ich mir die Frage, gleichzeitig aber auch wissend, dass er Recht hatte, aber auch immer noch bei klaren Verstand, dass er es mit einer 50 prozentigen Chance probiert hatte und damit nun bei mir ins Schwarze traf.
Ich wollte ihm gerade schreiben, dass ich ihm später antworte, als das Telefon klingelte. Mein Mann meldete sich und meinte, dass sie noch zu seiner Tante fahren würden und erst nach dem Abendbrot wieder da wären. Ich weiß nicht, ob ich ihn dafür im Nachhinein verfluchen soll, aber damals tat ich es nicht, denn so hätte ich noch mehr als 7 Stunden Zeit meine Gedankenwelt wieder in Ordnung zu bringen, indem ich diesen Dominus entlarve und dann habe ich meine Ruhe und meine Bestätigung. Zwar wäre ich dann immer noch grüblerisch, aber es wäre gut so.
„Nein so falsch liegst du da nicht, aber ob es diesen einen Mr. Right für mich gibt, wage ich zu bezweifeln, denn ich bin im Alltag immer sehr stark und muss meine Frau sowohl im Alltag als auch Privat stehen. Patricia“. So nun werde damit mal fertig, dachte ich mir.
Keine 5 Minuten später blinkte wieder der Briefumschlag – ich weiß nicht, ob ich dein Mr. Right bin, aber dies kann man nur heraus finden, wenn man sich näher kennenlernt und bereit ist die harte Schale des Internets fallen zu lassen und sich öffnet. Erzähl mir von dir und deinem Mann, wie ist es zwischen euch intim gesehen? Der Dominus.
Verdammt warum hatte ich geschrieben, dass ich verheiratet bin. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Ich wollte hier raus und gleichzeitig doch mich öffnen. Einem fremden Mann irgendwo hinter einem Rechner Zugang zu meinem innersten Empfinden geben, mehr jedoch nicht. Was ich damals nicht wusste, dass er ganz viel Erfahrung hatte und ich bereits mit dem ersten Anschreiben in seinem Netz der feinsinnigen Dominanz gefangen war, wie die Fliege im Netz der Spinne.
In den nächsten 3 Stunden entspann sich eine intensive Kommunikation an deren Ende wir beide ganz viel voneinander wussten. Er kannte meine sexuelle Entwicklung, mein Eheleben, meine gesamte Garderobe, er wusste wie ich lebe, was ich arbeite, aber nicht wo – so sorgfältig war ich dann doch. Aber auch er öffnete sich 45 Jahre 1,90 Meter groß 90 kg normal gebaut, seit rund 15 Jahren als Dominus unterwegs, beruflich in der IT – Branche als Selbstständiger unterwegs.
Er blockte nie, wenn ich etwas fragte und ich spürte, dass ich keinen Macho gegenüber hatte, sondern jemanden der mich gefangen nahm. Die Zeit schritt fort und ich merkte, dass bald meine Familie zurückkehren würde und so wollte ich mich gerade verabschieden, als er wieder schrieb „Kleiderordnung erstes Treffen: Büstenhebe, Strapse, deinen schwarzen Lederstiefel und dein dunkelbeiger Ledermantel, sonst nichts. So erscheinst du zu unserem ersten Treffen.“ Als Ort nannte er ein Cafe in einem Einkaufscentrum und er nannte ein Datum und eine Uhrzeit. Es sollte in 3 Tagen passieren.
Ich war geschockt und ich schrieb nur gib mir Zeit. Die Antwort kam prompt: Ich bin bis zu diesem Datum nicht hier mehr in dieser Plattform. Du weißt wie ich aussehe und ich weiß wie du aussiehst und was du zu tragen hast. Erscheinst du anders gekleidet gehe ich. Kommst du nur um zu sehen, ob ich komme und gibst dich nicht zu erkennen, dann wirst du auch hier keinen Kontakt mehr haben. Der einzige Weg mich zu treffen, ist die Einhaltung der Kleiderordnung.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Nach dieser Nachricht ging der Onlinestatus des Dominus auf offline. Da saß ich nun und hatte einen Weg aufgezeigt bekommen, den ich unmöglich gehen konnte. Ich schaltete den Rechner aus.
Meine Gedanken rauschten und ich weiß wie schrecklich die nächsten 2 Tage waren.
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